Für eine bessere Personalausstattung und Fachberatung für Kindertagesstätten und -pflege
Erstellt am: 13 März, 2010 | Kommentieren
Im Landtagswahlkampf 2009 hatten alle demokratischen Parteien auf den Foren der Wohlfahrtverbände mehr Anstrengungen für bessere Bildungs- und Betreuungsqualität versprochen. Im Herbst 2009 übergaben verschiedene Kindereinrichtungen an die gewählten Landtagsabgeordneten den Goldenen Schlüssel zur Erinnerung an die Kampagne der Freien Wohlfahrtspflege “Weil Kinder Zeit brauchen – für mehr Personal in Sachsens Kitas”. Die Kitas wanden sich mit ihren Forderungen an die gewählten Vertreter im Sächsischen Landtag, damit die Versprechen spätestens bei den nächsten Haushaltsverhandlungen im Frühjahr 2010 berücksichtigt werden.
Auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen sollten nun die Wahlversprechen von 2009 eingelöst werden. Die Staatsregierung wurde aufgefordert u.a. einen Stufenplan zur schrittweisen Verbesserung des Personalschlüssels und der Fachberatung in den Kindertageseinrichtungen bis zum 30. September 2010 zu erarbeiten. Mehr hier
In Sachsen bestimmt die CDU – mehr als Sachsen guttut
Erstellt am: 12 März, 2010 | Kommentieren
Zur Aktuellen Debatte des Landtags „20 Jahre CDU-Regierung in Sachsen: Wem gehört der Freistaat?“ und zum Großbanner „Hier bestimmen Sie“, erklärt der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, Dr. André Hahn:
Der Freistaat gehört nicht der CDU, sondern den Bürgerinnen und Bürger im Land, was manche in der CDU anders sehen. Es ist eine neue Staatspartei entstanden, die sich das Land zur Beute gemacht hat. Zur Enthüllung des Transparents „Hier bestimmen Sie“ wurde nicht mal die Opposition eingeladen, das sagt alles über das Demokratieverständnis führender CDU-Politiker. Eigentlich wollen sie sagen: Hier bestimmt die CDU und sonst niemand!
Proteste vor dem Sächsischen Landtag gegen die Kürzungspläne der schwarz – gelben Landesregierung
Erstellt am: 11 März, 2010 | Kommentieren

Auf Initiative der Jugendverbände protestierten am 10. März 2010 ca. 4000 meist jugendliche Demonstranten vor dem Landtag gegen die geplanten Kürzungen. Sie forderten sehr eindrucksvoll, die geplanten Einschnitte im Sozialbereich zurück zu nehmen. Stundenlang harrten sie trotz Kälte und Absperrungen vor dem Landtag aus. Die Mehrheit der Abgeordneten stimmten gegen unseren Antrag auf Unterbrechung der Landtagssitzung für 20 Minuten, um vor dem Landtag mit den Kundgebungsteilnehmern ins Gespräch zu kommen und ihr Anliegen zur Kenntnis zu nehmen. Stattdessen durften nur zwei Vertreter die Petition mit ca. 20000 Unterschriften an den Landtagspräsidenten übergeben. Kein Minister oder Abgeordneter der Koalition äußerten sich vor den Demonstranten. Mehr hier
Schlagwörter: Fraktion DIE LINKE.Sachsen > Kinder- und Jugendpolitik
Frauenpower in Kamenz
Erstellt am: 9 März, 2010 | Kommentare deaktiviert für Frauenpower in Kamenz

Die Bundestagsabgeordnete der Fraktion DIE LINKE Caren Lay und die Landtagsabgeordnete Marion Junge waren am 8. März 2010 in der Kamenzer Altstadt unterwegs. Sie haben den berufstätigen Frauen für ihre Arbeit gedankt und sie mit einem Blumengruss überrascht. Mehr hier
Proteste gegen die Kürzungen in der Kinder- und Jugendarbeit am 10. März 2010 von 11 bis 17 Uhr vor dem Sächsischen Landtag
Erstellt am: 9 März, 2010 | Kommentieren
Ich unterstütze die Proteste des Kinder- und Jugendring Sachsen e.V. gegen die Kürzungen in der Jugendarbeit und wende mich entschieden gegen die Auffassung, junge Menschen wären legitime Einsparpotenziale. Die Kinder und Jugendlichen von heute sind diejenigen, die in den nächsten Jahren in Politik und Gesellschaft, Wissenschaft, Handwerk und Bildungseinrichtungen Verantwortung übernehmen und die Geschicke unseres Landes lenken. Geben wir ihnen heute durch eine gelingende Jugendarbeit die dafür notwendigen Werte und Kompetenzen mit auf den Weg! Mehr hier
Erbsenzählerei des Bundestages schadet Breitensport in Sachsen – zur Streichung des „Goldenen Plans Ost“
Erstellt am: 7 März, 2010 | Kommentieren

Zur ersatzlosen Streichung des Sonderförderprogramms „Goldener Plan Ost“ durch den Haushaltsausschuss des Bundestages erklärt die sportpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Verena Meiwald:
Die ohnehin angespannte Lage in den ostdeutschen kommunalen Haushalten wird durch die neue Hiobsbotschaft aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages noch verschärft. Die Entscheidung, das 2 Millionen Euro starke Sonderförderprogramm „Goldener Plan Ost“, mit dem ostdeutsche Sportstätten errichtet werden können, ersatzlos zu streichen, bedeutet allein für Sachsen ein Minus von rund 587.000 Euro.
Es ist unbegreiflich, wie man die Kommunen wieder einmal so im Regen stehen lassen kann. Mehr hier
99 Jahre Internationaler Frauentag
Erstellt am: 4 März, 2010 | Kommentieren
Wer nicht kämpft, hat schon verloren
In vielen Lebensbereichen haben unsere Mütter und Großmütter bereits Beträchtliches für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern erstritten. Bis zur Herstellung wirklicher Geschlechtergerechtigkeit liegt jedoch noch ein weiter Weg vor uns. Auch heute noch stehen Kämpfe gegen Lohndiskriminierung, für das Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und für Frieden auf der Tagesordnung: Mehr hier
Chemnitzer Bündnis für Frieden und Toleranz – Kein Platz für Nazis
Erstellt am: 3 März, 2010 | Kommentare deaktiviert für Chemnitzer Bündnis für Frieden und Toleranz – Kein Platz für Nazis
Deutschland hat den Zweiten Weltkrieg begonnen. Dabei wurden europäische Städte wie Coventry, Rotterdam, Warschau und Leningrad zerstört. In Reaktion darauf wurden deutsche Städte von den Alliierten bombardiert, wie zum Beispiel Chemnitz in der Nacht vom 05.03.1945. Mehr hier
DIE LINKE fordert ein Soforthilfeprogramm: Kultur hilft Kommunen
Erstellt am: 3 März, 2010 | Kommentieren
Das beschädigte Parlament (Gedicht von Volker Braun)
Erstellt am: 2 März, 2010 | Kommentieren

Volker Braun
Das beschädigte Parlament
Vor der Abstimmung über den Einsatz in Kundus
Den man ungefähr kriegsähnlich nennt
Zeigt eine Fraktion Zettel her
Mit den Namen getöteter Zivilisten. Diese
Vorlauten, Wortlosen wurden
Aus dem Saal gewiesen, weil die Würde
Des Hohen Hauses schwer beschädigt sei
Ort verbaler, nicht plakativer Debatten. Aber
Sind denn die Namen der Toten
Plakativ, und kommen die Reden zum Leben?
Soll nur von Todähnlichen, ungefähr Toten
Gesprochen werden oder
Fürchtete man, daß die namentlich Genannten
Zählen, wie gültige Stimmen
Obwohl sie tot und erledigt sind?
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