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Interessante Einblicke in die Arbeit des Sächsischen Landtages!

Erstellt am: 18 Mai, 2016 | Kommentieren

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Am 13. Mai fuhren wir sehr früh in den Sächsischen Landtag nach Dresden. Acht Uhr begann dort ein Parlamentarisches Frühstück.

Zu dieser Veranstaltung hatte die Bitkom (Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und Neue Medien e.V.) Abgeordnete verschiedener Parteien geladen, allerdings nahmen nur wenige dieses Angebot an.

Zwei Vertreter der Bitkom referierten zum Thema digitale Bildung in der Schule. Sie stellten fest, dass sich Sachsen im Bereich des Informatikunterrichtes in den Schulen bereits profiliert hat. Es ist das einzige Bundesland neben Bayern, in dem der Informatikunterricht verpflichtend durchgeführt wird.

Um diesen Vorsprung halten zu können, braucht es aber weitere Aktivitäten. So wird z.B. empfohlen, in allen Schularten ab Klasse 5 ein eigenständiges Schulfach Informatik mit mindestens einer Wochenstunde einzuführen. Auch müsste in der gymnasialen Oberstufe die Möglichkeit bestehen, einen Grundkurs Informatik zu wählen.

Fächerübergreifend sollten die Lernenden und Lehrenden die Option haben, digitale Medien zu nutzen. Dafür wird eine verlässliche digitale Infrastruktur an den Schulen benötigt. Auch die Aus- und Weiterbildung des Lehrpersonals muss gesichert werden. Der Ausbau der digitalen Bildung bringt Nutzen für die Gesellschaft, sowohl der Einzeln also auch die gesamte Wirtschaft profitieren davon!

Die Referenten empfand ich als sehr überzeugend und fachkundig. Man merkte, dass sie von der Wichtigkeit ihrer Ideen überzeugt sind und diese an die Politiker herantragen wollten. Die Vorschläge wurden rege diskutiert und hinterfragt. Alle Politiker interessierte das Thema sehr.

Ich hatte allerdings den Eindruck, dass sich einige die Umsetzung der Vorschläge der Bitkom, beziehungsweise die Finanzierung dessen, nicht vorstellen können. Leider endete diese Veranstaltung schon nach einer Stunde. Diese Zeit war meiner Meinung nach zu kurz, um dieses Thema ausreichend zu beleuchten. Ich hätte am liebsten selbst mit diskutiert, da ich einige Themengebiete des Informatikunterrichts in der Schule als sehr überholt empfinde.

Um 9.00 Uhr begann der Ausschuss für Schule und Sport mit seiner Arbeit im Plenarsaal. Der erste Tagesordnungspunkt war eine öffentliche Anhörung zum Thema „Aufnahme des längeren gemeinsamen Lernens in das Schulgesetz“. Den Antrag dazu stellte die Fraktion DIE LINKE. Verschiedene Sachverständigte schilderten ihre Meinungen und Ansichten zu diesem Antrag.

Die Mitglieder des Schulausschusses stellten im Anschluss interessiert ihre Fragen den Sachverständigen. Diese beantworteten die Fragen sehr professionell und umfassend. Durch diese Fragerunde erhielten die Abgeordneten neue Informationen zum gemeinsamen Lernen und können diese nun in ihre Überlegungen zum neuen Schulgesetz einbringen. An diesem Tag erhielt ich wieder neue interessante Einblicke in die Arbeit unseres Landesparlamentes.

Niclas Prescher, Schülerpraktikant

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