• Sliderbilder_16
  • Sliderbilder_17
  • Sliderbilder_18
  • Sliderbilder_19
  • Sliderbilder_20
  • Sliderbilder_21
  • Sliderbilder_23
  • Sliderbilder_22
  • Sliderbild_2_bleibt
  • Sliderbild_3
  • Sliderbild_4
  • Sliderbild_6
  • Sliderbild_7
  • Sliderbild_8
  • Sliderbild_9
  • Sliderbild_10_bleibt
  • Sliderbild_11
  • Sliderbild_14
  • Sliderbild_15

Frühkindliche Bildung in Sachsen stärken!

Erstellt am: 25 Januar, 2018 | Kommentieren

Als Sprecherin für Kita der Linksfraktion im Sächsischen Landtag unterstütze ich die Kita-Initiativen, insbesondere das Graswurzelbündnis „Die bessere Kita“, mit ihren Anliegen die Arbeits-und Lebensbedingungen in den sächsischen Kitas zu verbessern, damit unsere Kinder in Zukunft in der Kita die Zeit bekommen, die sie brauchen und verdienen.

Die Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag war im März 2017 sachsenweit auf Kita-Tour und hat eine Vielzahl an Aufgaben und Problemen für die parlamentarische Arbeit mitgenommen.

Im Sommer 2017 haben wir zwei parlamentarische Initiativen zur Anerkennung der Vor- und Nachbereitungszeit sowie zur mittel-und langfristigen Verbesserung des Betreuungsschlüssels in allen Kindertageseinrichtungen in den Sächsischen Landtag eingebracht.

Unser Antrag zur „Umsetzung der Vor- und Nachbereitungszeit in sächsischen Kitas“ (Parlaments-Drucksache 6/10717) wurde am 27. Oktober 2017 durch die CDU/SPD-Koalition und AfD auf der Sitzung des Landtags-Bildungsausschusses abgelehnt. Unser Anliegen war eine stufenweise Umsetzung der Vor- und Nachbereitung für alle Erzieher*innen: ab 1.1.2018 zwei Stunden pro Fachkraft und Woche; ab 1.1.2019 und ab 1.1.2020 je eine weitere Stunde pro Fachkraft und Woche.

Die Sofortmaßnahme 2018 sollte ein dringendes Problem in Sachsen beseitigen und zeigen, dass die Landespolitik die gute und sehr anstrengende Arbeit der Erzieher*innen wertschätzt.

Es ist ein Affront der CDU/SPD-Koalition gegenüber den in Kitas arbeitenden Erzieherinnen und Erziehern, dass sie diesen Antrag abgelehnt hat, der etwas eigentlich Selbstverständliches verlangte: dass die Zeit für die mittelbare pädagogische Arbeit, für die Vor- und Nachbereitung, anerkannt wird. Was die Koalition hier macht, ist so, als würde man bei Lehrkräften in Schulen davon ausgehen, dass sie außerhalb der unmittelbaren Unterrichtsstunden nichts zu tun haben.

Wir bleiben am Thema dran und werden in den Haushaltsverhandlungen 2019/20 Druck machen, dass die Vor- und Nachbereitungszeit für alle Erzieher*innen anerkannt und durch das Land Sachsen finanziert wird.

Der von der Fraktion DIE LINKE vorgelegte Gesetzentwurf zur mittel- und langfristigen Verbesserung des Betreuungsschlüssels in allen sächsischen Kindertageseinrichtungen zielt darauf ab, den Betreuungsschlüssel in allen Stufen von Kindertageseinrichtungen (Kinderkrippen, Kindergärten, Horte) zu erhöhen und damit die Qualität der Kindertagesbetreuung schrittweise deutlich zu verbessern.

Die Gemeinden erhalten zur Förderung der Aufgaben nach diesem Gesetz einen jährlichen Landeszuschuss in Höhe von je 2 455 Euro gezahlt. Der Zuschuss erhöht sich mit Wirkung zum 1. September eines jeden Jahres, erstmals mit Wirkung zum 1. September 2019, letztmals mit Wirkung zum 1. September 2030 um jeweils 238 Euro.

Unser Gesetzentwurf wird am 2. März 2018 öffentlich im Sächsischen Landtag (Plenarsaal) angehört. Wir laden zur öffentlichen Anhörung in den Sächsischen Landtag ein.

Ihre Landtagsabgeordnete Marion Junge

Kommentare

Schreibe eine Antwort





  • Pflegenotstand stoppen!

  • Für Frieden und Abrüstung

  • Kategorien

  • Archive

  • Links

  • Schlagwörter

  • RSS-Feed

  • Login