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Meine Nachtgedanken zum Jahreswechsel 2019!

Erstellt am: 29 Dezember, 2018 | Kommentieren


„Denk ich an Deutschland in der Nacht, dann bin ich um den Schlaf gebracht. Ich kann nicht mehr die Augen schließen, und meine heißen Tränen fließen.“, so Heinrich Heine in seinem Gedicht „Nachtgedanken“.

200 Jahre später – ich habe ähnliche Empfindungen und Gedanken!

Deutschland hat sich wirtschaftlich zu einem der reichsten Länder der Erde entwickelt. Wir leben jedoch auf Kosten der Umwelt und der armen Länder in Saus und Braus.

Deutschland beteiligt sich immer mehr an Kriegen mit seinen Waffen und Militäreinsätzen. Die Regierenden „verteidigen unsere Errungenschaften“ gegen die Flüchtlinge, Zuwanderer und Migranten gnadenlos.

Die Menschenrechte in Deutschland werden Schritt für Schritt „behutsam“ abgebaut. Die sozial Benachteiligten werden ausgegrenzt und sanktioniert. Seit 28 Jahren erleben wir trotz Wirtschaftsboom Sozialabbau, zunehmende Armut, in Ostdeutschland flächendeckende niedrige Löhne, zunehmende Zukunfts- und Existenzängste. Rassismus, Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit werden mittlerweile staatlicherseits akzeptiert statt bekämpft.

Die demokratische Mehrheit in unserem Land schaut weg und schweigt. Wie lange will sich die demokratische Mehrheit diese unsoziale und unmenschliche Politik der Reichen noch gefallen lassen?

Jeder von uns kann sich in die Politik einmischen! Jeder von uns kann helfen und das Leben menschlicher mitgestalten! Jeder kann gegen soziale Ungerechtigkeiten, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit, Diskriminierungen auftreten!

Die jetzige CDU dominierte Politik spaltet die Menschen. Es werden schlechte Gesetze verabschiedet, die mehr Probleme schaffen als beseitigen. So zum Beispiel die Hartz IV- und Asylgesetze, die den benachteiligten Menschen wenig helfen, sondern eher Ausgrenzen und Sanktionieren.

Die staatlichen Behörden wie Jobcenter, Arbeitsämter und Ausländerbehörden müssen dafür sorgen, dass die Menschen wieder eine Perspektive finden. Durch Druck und Geldkürzungen erzeugt man keine Motivation, sondern desillusioniert sie.

Arbeitsverbote für Geflüchtete sind völlig kontraproduktiv, weil dadurch Arbeitslosigkeit verursacht und staatlich unterstützt wird. Wie sollen Migranten die deutsche Sprache erlernen und sich integrieren, wenn ihnen jeglicher Zugang zum Arbeits- und Ausbildungsmarkt genommen wird?

Wir brauchen in Deutschland eine andere Politik und eine starke linke Bewegung. Die vielen lokalen Initiativen und Netzwerke, die sich für Humanität und Menschlichkeit einsetzen, sollten mit den linksorientierten demokratischen Parteien in Deutschland zusammenarbeiten. Gemeinsam haben wir die Macht ein antikapitalistisches und solidarisches Deutschland zu entwickeln!

Proletarier, Ausgebeutete und Unterdrückte aller Länder vereinigt Euch! In diesem Sinne wünsche ich ein spannendes und kämpferisches Jahr 2019. Nur eine starke linke Bewegung kann den erstarkenden Rassismus, Nationalismus und Faschismus aufhalten! Wenn Träume wahr werden.

Eure Marion Junge, Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende DIE LINKE. Bautzen

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