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Für aufsuchende Erwachsenenbildung auch im ländlichen Raum! Unser Antrag wird morgen im Schulausschuss abgestimmt!

Erstellt am: 25 Juni, 2015 | Kommentieren

marion_junge1

Zu den Ergebnissen der Sachverständigen-Anhörung des Landtags-Schulausschusses zum Antrag der LNKEN zur Umsetzung eines „Masterplan Erwachsenenbildung“ im Schulausschuss (Parlaments-Drucksache 6/253) erklärt Marion Junge, Sprecherin für Bürgeranliegen, Petitionen und Weiterbildung der Fraktion DIE LINKE:

Die zur Anhörung geladenen Sachverständigen – Praxisexperten zum Thema Weiterbildung, Kompetenzentwicklung und Lebenslanges Lernen – unterstützen den Antrag der LINKEN für einen dringenden Handlungsbedarf zur konkreten Umsetzung der Weiterbildungskonzeption für den Freistaat Sachsen.

Die aktuelle Weiterbildungskonzeption des Freistaates Sachsen stellt nach Einschätzung der Sachverständigen eine gute Arbeitsgrundlage dar, deren konkrete strategische und zeitliche Umsetzung jedoch völlig fehlt. Die zehn formulierten Handlungsbedarfe sollten priorisiert und gemeinsam durch die Weiterbildungsträger inhaltlich weiter entwickelt werden.

Selbstbestimmtes und selbstgesteuertes Lernen nimmt in der digitalen Welt weiter an Bedeutung zu. Deshalb ist zukünftig eine aufsuchende Erwachsenenbildung notwendig, die sich am konkreten Bedarf vor Ort orientiert. Dafür werden mehr personelle und finanzielle Ressourcen benötigt. In der Bildung müssen endlich die Grenzen von Kommunen, Landkreisen und Ländern überwunden werden, um lebenslanges Lernen für Jede und Jeden zu ermöglichen.

Prof. Dr. Igel, Direktor des TUCed-Institut für Weiterbildung der TU Chemnitz, ging insbesondere auf die Digitalisierung der Weiterbildung als politische, wirtschaftliche und soziale Gestaltungsaufgabe ein. Er sieht hier einen großen Bedarf für die notwendige Konkretisierung, strategische Ausrichtung und Fortschreibung der Weiterbildungskonzeption. Er plädiert für ein Bündnis für digitale (Weiter-)bildung und für die Stärkung von Forschung, Entwicklung und Praxis der Weiterbildung in den verantwortlichen Ministerien.

Die Vertreter der Volkshochschulen sehen ebenfalls einen dringenden Handlungsbedarf für einen „Masterplan Erwachsenenbildung“, der inhaltliche Schwerpunkte der Bildungsarbeit, Finanzierung und Verantwortlichkeiten festlegt. Regionale, qualitative und personalisierte Bildungsangebote gewinnen an Bedeutung. Das erfordert vor allem im ländlichen Raum einen hohen personellen und materiellen Aufwand und damit einen Entwicklungsplan für flächendeckende Weiterbildung im Freistaat Sachsen.

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