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Ehrenamt stärken und entlasten – gemeinwohlorientierte Arbeit in Sachsen fördern!

Erstellt am: 4 Februar, 2016 | Kommentieren

marion_junge1

Heute startete die Landtagssitzung mit einer Aktuellen Debatte der CDU / SPD zum Thema „Wir für Sachsen – bürgerschaftliches Engagement wird gestärkt.“ Dazu habe ich heute gesprochen.

Ich möchte mich im Namen meiner Fraktion bei allen Ehrenamtler/innen für ihre engagierte Arbeit bedanken. Das Ehrenamt ist ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft. Ein Leben ohne bürgerschaftliches Engagement ist nicht mehr vorstellbar, und das ist gut so!

Seit 10 Jahren fördert der Freistaat Sachsen mit dem Programm „Wir für Sachsen“ ehrenamtliches Engagement in den Bereichen Soziales, Umwelt, Kultur und Sport. Es wird eine jährliche Aufwandspauschale von 40 € für 11 Monate gezahlt. Für die geförderten Vereine ist dies eine wichtige Unterstützung.

Reicht diese Landesförderung in Höhe von 10 Mio € pro Jahr aus?

Im Jahr 2015 wurden ca. 19500 Personen in mehr als 5500 Projekten gefördert. Über 1 Mio Menschen sind ehrenamtlich tätig. Es gibt eine Vielzahl an Initiativen und Einzelpersonen, die keinerlei Unterstützung erhalten, weil sie nicht in das jetzige Förderprofil passen.

Für die Flüchtlings- und Asylinitiativen, Patinnen und Paten, Helferinnen und Helfer fehlt derzeit ein entsprechendes Angebot. Das soll sich jetzt durch ein Sonderprogramm in Höhe von 1 Mio € verändern, so Herr Hohmann (SPD).

Das wird sicherlich für die Stärkung der Ehrenamtsstruktur nicht reichen! Wir halten es für dringend erforderlich, dass gemeinwohlorientierte Arbeit durch öffentliche Beschäftigungsprogramme gefördert und nicht alles dem Ehrenamt überlassen wird.

Wir fordern die Koalition auf Ehrenamt zu entlasten und plädieren für ein Landesprogramm „Öffentlich geförderte Beschäftigung und gemeinwohlorientierte Arbeit“ nach dem Vorbild von Thüringen. Ehrenamtliches Engagement darf kein Ersatz für gemeinwohlorientierte Arbeit sein, sondern muss ein freiwilliges und ergänzendes Angebot bleiben.

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