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Marion Junge zu 25 Jahren Volkshochschulen in Sachsen: Dank für unverzichtbare Arbeit – Landeszuschüsse erhöhen!

Erstellt am: 2 Oktober, 2015 | Kommentieren

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Anlässlich der Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen des Sächsischen Volkshochschulverbandes e. V. erklärt Marion Junge, Sprecherin für Weiterbildung der Fraktion DIE LINKE:

Der Freistaat steht derzeit angesichts der zunehmenden Einwanderung vor der größten Herausforderung seit seiner Gründung. Das zeigt sich auch im Bereich der Weiterbildung.

Die Volkshochschulen (VHS) können und wollen sich dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe annehmen. Im VHS-Positionspapier zu Flucht und Asyl heißt es: „Für eine gelingende Integration ist von zentraler Bedeutung, dass wir bereits während des Asylverfahrens eine Zugang zur deutschen Sprache und zur deutschen Alltags- und Berufswelt ermöglichen.“

Unbestritten ist auch, dass politische Bildung sehr notwendig ist. Der Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Klaus Ahlheim forderte mehr politische Aufklärung und kritische Auseinandersetzung mit den Verhältnissen. Die Volkshochschulen sind dafür der geeignete Ort.

Nicht zuletzt deshalb kritisieren wir den Rückgang der Landesmittel für die vielfältigen Aufgaben der Volkshochschulen. Der Freistaat gewährt ihnen seit Jahren nur einen Landeszuschuss von etwa sechs Millionen Euro pro Jahr, obwohl die Erwartungen und Aufgaben zunehmen. Mehr Sprachkurse, vielfältige Bildungsangebote sowie die Stärkung der politischen Bildung benötigen eine aufgabengerechte Grundfinanzierung.

Matthias Weber, Vorsitzender der VHS, formulierte Erwartungen an die Landespolitik:

  • Die Volkshochschulen benötigen kurzfristig acht Millionen Euro pro Jahr für die Allgemeine Weiterbildung.
  • Eine zusätzliche Förderung der ländlichen Räume ist nötig, um flächendeckende Angebote abzusichern.
  • Um den Einsatz neuer Medien zu sichern, werden zweckgebundene Investitionsmittel benötigt.
  • In den Volkshochschulen sollen wieder Berufsabschlüsse möglich sein.
  • Für Weiterbildung sollte der Freistaat wenigstens ein Prozent des Kultushaushaltes zur Verfügung stellen.

Lebenslanges Lernen erfordert ganzheitliche Weiterbildung und neue Wege für mehr Bildungsteilhabe und -gerechtigkeit. DIE LINKE bedankt sich für die erfolgreiche und engagierte Arbeit in den Weiterbildungseinrichtungen und unterstützt das Anliegen für eine bedarfsgerechte Mitfinanzierung der Volkshochschulen durch den Freistaat.

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