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Staatsregierung bekommt Personalproblem im Lehrerbereich nicht in den Griff – Flickschusterei geht weiter!

Erstellt am: 17 Juni, 2014 | Kommentieren

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Zur heute in der Leipziger Volkszeitung dokumentierten Ankündigung von Ministerpräsident Stanislaw Tillich, jährlich 1.000 Lehrer einstellen zu wollen, erklärt die bildungs- politische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Cornelia Falken:

Offensichtlich ist der öffentliche Druck auf die Staatsregierung so groß, dass der Ministerpräsident die Bevölkerung per Presseinterview zum Stand der Schuljahresvorbereitung zu beruhigen versucht. Schließlich stehen Wahlen vor der Tür. So kündigt der Ministerpräsident an, „pro Jahr mehr als 1000 Lehrer einzustellen“; die Kultusministerin spricht dagegen von lediglich 775 Neueinstellungen zu Beginn des Schuljahres. Davon werden 360 Lehrkräfte nur für ein Jahr eingestellt. Die Lehrkräfte, die aus dem Schuldienst ausscheiden, ersetzt das nicht.

Denn am Ende dieses Schuljahres gehen über 540 Lehrkräfte in den Ruhestand. Im kommenden Schuljahr wird es 4.400 Schülerinnen und Schüler mehr geben. Allein dafür braucht es mindestens 180 Lehrer. Und berücksichtigt werden muss zudem, dass der Unterrichtsausfall aufgrund der Altersstruktur der Lehrerschaft zunehmen wird und dass der Erhalt von Schulen im ländlichen Raum zusätzliches Lehrpersonal erfordert.

Die Kultusministerin, die angetreten war, es besser zu machen als ihr Vorgänger, bekommt das Personalproblem nicht in den Griff. Das Chaos dauert an. Es werden nur Löcher gestopft. Sachsen braucht endlich ein Personalentwicklungskonzept, das den Unterricht auf lange Sicht garantiert.

Auf Initiative der Fraktion DIE LINKE findet eine Aktuelle Debatte zum Thema „Staatsregierung akut versetzungsgefährdet – Chaos zum Schuljahresbeginn rechtzeitig abwenden!“ am 19. Juni, um 10 Uhr im Sächsischen Landtag statt. Diese öffentliche Debatte können Sie live im Landtag oder im Internet unter  http://www.landtag.sachsen.de/de/aktuelles/liveuebertragung/  verfolgen.

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