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Proteste gegen Kürzungen in der Kinder- und Jugendarbeit unterstützen!

Erstellt am: 10 Juli, 2010 | Kommentieren

Die Folgen der Kürzungen der Kinder- und Jugendpauschale im Freistaat Sachsen sind jetzt auch im Landkreis Bautzen spürbar. 300000 Euro an Landesmitteln stehen dem Landkreis Bautzen für die präventive Jugendhilfe weniger zur Verfügung. Deshalb soll die Jugendhilfe ab 2011 umgestaltet werden, d.h. neun Sozialräume werden auf vier reduziert! „Dafür sind 20 Vollzeitkräfte geplant, die 64 Städte und Gemeinden betreuen.“ ( laut SZ, 9.7.2010)

Diese Kürzungen führen nicht nur zu Einschränkungen von Angeboten, sondern nehmen den Trägern der Jugendhilfe jeglichen Gestaltungsspielraum. Der Landkreis Bautzen ist flächenmäßig der Größte im Freistaat Sachsen und zum großteil sehr ländlich geprägt. Deshalb sind diese Umstruktuierung zu Lasten der Kinder- und Jugendarbeit nicht hinnehmbar.

Kinder- und Jugendarbeit lässt sich eben nicht so einfach umstrukturieren. Ob ein Jugendzentrum angenommen wird oder ein Kinderprojekt erfolgreich ist, hängt im hohen Maße von persönlichem Engagement, den finanziellen Möglichkeiten sowie langfristigen Gestaltungsspielräumen ab. Kinder- und Jugendarbeit braucht verlässliche Partner und Rahmenbedingungen.

Das Beispiel „Jugendzentrum Pulsnitz schließt zum Jahresende“ (SZ, 10./11.07.10) macht deutlich, wenn keine beständige Arbeit durch Fachpersonal mehr möglich ist und der finanzielle Spielraum weiter sinkt, dann sind die wenigen Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche auch noch in Gefahr.

Wir brauchen ein Umdenken in der Gesellschaft und in der Politik!

  • Kinder, Jugendliche und Familien sind unsere Zukunft, deshalb brauchen sie verstärkte Unterstützung und keine Leistungseinschränkungen!
  • Eine kinderfreundliche Gesellschaft muss ihre Politik im Interesse der Kinder gestalten!
  • Kinder- und Jugendarbeit braucht gesellschaftliche Anerkennung und solide finanzielle Spielräume! Investitionen in die Kinder- und Jugendarbeit heißt Zukunft gestalten!

Ein reicher Staat, der als Erstes bei Kindern, Jugendlichen und Sozialbenachteiligten kürzt, ist arm dran! Dies kann und will ich so nicht akzeptieren.

Deshalb machen Sie mit und unterstützen Sie die Proteste gegen die Kürzungen in der Jugendarbeit! Gemeinsam fordern wir die Staatsregierung und die CDU/FDP Abgeordneten in Sachsen auf, die Kürzungen zurückzunehmen!

Ihre Landtagsabgeordnete Marion Junge

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