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Nein zur Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr!

Erstellt am: 30 November, 2009 | Kommentieren

Am Dienstag, 3.12.09 wird im Deutschen Bundestag über die Verlängerung des Afghanistaneinsatzes abgestimmt. 725 Künstler und Kulturschaffende protestieren gegen eine weitere Verlängerung des Bundeswehreinsatzes!

Seit Anfang Juli gibt es den bundesweiten Künstleraufruf online unter
www.unruhestiften.de. Es ist ein Aufruf gegen rechts, gegen die
Abwälzung der Krisenfolgen und für die Umverteilung von oben nach unten, gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung. Er knüpft an die bei vielen Menschen im Land vorhandene Grundstimmung an, dass für gesellschaftliche Veränderungen alles andere gebraucht wird als Ruhe.

Zur Kriegspolitik der Bundesregierung heißt es konkret im Aufruf:

Unruhe für ein friedliches Deutschland
Unruhe gegen die Kriegspolitik der Bundesregierung
Wir fordern das sofortige Ende von Bundeswehreinsätzen in Afghanistan und allen anderen Ländern. Wir fordern den Verzicht auf den Bau des atomaren Radarabwehrsystems durch die USA in Europa! Wir wollen, dass Deutschland nicht an der Spitze der weltweiten Rüstungsexporteure steht, sondern an der Spitze bei humanitären Unterstützungen und der internationalen Solidarität für arme Länder.

An bundesweit namhaften KünstlerInnen haben den Aufruf bis jetzt Lydie Auvray, Habib Bektas, Elfriede Brüning, Dieter Dehm, Die Bösen Mädchen, der Ernst-Busch-Chor Berlin, Doris Gercke, Lutz Görner, Sabine Kebir, Sonja Kehler, Dietrich Kittner, Klaus der Geiger, Einhart Klucke, Bernd Köhler, Quijote, Rotdorn, Erich Schaffner, Erasmus Schöfer, Schorsch & die Bagasch, Microphone Mafia, Konstantin Wecker und viele andere unterstützt.

Mit dem Projekt „Unruhe stiften“ entsteht damit ein neues breites und
interessantes Netzwerk linker Kulturschaffender in Deutschland. Die
KünstlerInnen, die diesen Aufruf unterstützen, stehen für linke Inhalte:
Und für die Stiftung von Unruhe! Sie unterstützen in ihrem
Wirkungsumfeld Bewegungen, Aktionen und Veranstaltungen zu den Inhalten des Aufrufes.

Die Unterschriftensammlung geht zeitlich unbegrenzt weiter. Die InitiatorInnen sind zuversichtlich, daß es nicht beim Aufruf bleibt. Ende August 2009 fand in Kiel bereits eine erste Kulturveranstaltung unter dem Motto „Unruhe stiften“ mit 80 Teilnehmern statt.
Kontakt: www.Unruhestiften.de – c/o Werner Lutz, Tel. 09131/404671

DIE LINKE. Sachsen beteiligt sich auch an der Kampagne der Friedensbewegung „Truppen raus aus Afghanistan“. Mit Infostand und Wahlbox waren wir am Donnerstag auf dem Kamenzer Marktplatz und haben die Bürgerinnen und Bürger gefragt, ob sie für die Verlängerung des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan sind. 57 Personen haben sich an der zweistündigen Aktion in Kamenz beteiligt – 56 stimmten mit Nein und 1 mit Ja.

Ziel dieser Aktion ist die Verdeutlichung der Diskrepanz zwischen der Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung und dem derzeit politischen Handeln einer schwarz – gelben Mehrheit im Bundestag. Wann endlich handeln die gewählten Politiker im Interesse der Bevölkerungsmehrheit?

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