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„Bildungspaket“ der sächsischen Staatsregierung zurückgeschickt!

Erstellt am: 15 Juni, 2012 | Kommentieren


Fraktion DIE LINKE beteiligte sich an den Protesten gegen die sächsische Bildungspolitik am 13. Juni 2012 in Dresden

Im Rahmen der Bildungsproteste in Dresden hat die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Cornelia Falken, bei der Aktion „Bildungspaket ,Sachsen 2020‘: Annahme verweigert! WIR packen neu“ ein „Paket“ ihrer Fraktion mit überreicht. Dazu erklärt sie:

Kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres schnürte die Sächsische Staatsregierung ein erstes Bildungspaket. Drei Monate später trat der Kultusminister zurück, und die Sächsische Staatsregierung schnürte ein zweites Bildungspaket. Dessen Haltbarkeit war noch geringer als die des ersten.

Nun schnüren GEW und Lehrerverbände ihrerseits ein Paket mit den bildungspolitischen Forderungen an das Kultusministerium. Vor dem jetzigen Lehrernotstand hat DIE LINKE schon lange gewarnt und entsprechende parlamentarische Schritte unternommen.

Im April 2011 hat DIE LINKE die Staatsregierung aufgefordert, zur Absicherung des sich abzeichnenden außerordentlich hohen Bedarfs an Lehrkräften ein Sofortprogramm zur Gewinnung von qualifizierten Lehrerinnen und Lehrern aufzulegen, das insbesondere vorsieht:

  • die Erhöhung der Ausbildungskapazitäten in den Lehramtsstudiengängen an der TU Dresden und der Universität Leipzig,
  • die unverzügliche Wiedereinrichtung des Lehramtsstudiums an der TU Chemnitz,
  • die deutliche Anhebung der Kapazitäten für den Vorbereitungsdienst und die Zweite Staatsprüfung für die Lehrämter an Grundschulen, Mittelschulen und Förderschulen sowie für die Höheren Lehrämter an Gymnasien und berufsbildenden Schulen
  • eine rechtsverbindliche Einstellungsgarantie für erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen eines Lehramtsstudiums an sächsischen Hochschulen,
  • die unbürokratische Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen und Qualifikationen als Lehrerin bzw. Lehrer,
  • die Regelung eines altersgerechten Übergangs für aus dem Schuldienst ausscheidende Lehrerinnen und Lehrer, einschließlich Altersteilzeit,
  • die Bereitstellung der dafür nötigen finanziellen Mittel aus dem Landeshaushalt.

Das sind Forderungen, die von der Staatsregierung nur zum Teil erfüllt worden sind. Deswegen sind die Proteste mehr als berechtigt.

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