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Aktionstag – Auf dem Weg zur barrierefreien Kommune am 16.09.2011 in Kamenz

Erstellt am: 16 September, 2011 | Kommentieren


Die Landtagsabgeordneten der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag Marion Junge, kommunalpolitische Sprecherin und Horst Wehner, behindertenpolitischer Sprecher führten am 16.09.2011 einen „Tag der Barrierefreiheit“ in der Stadt Kamenz durch. Anliegen dieses Tages war es, mit älteren und behinderten Menschen über ihre Situation zu sprechen und die Mobilitätsmöglichkeiten in Kamenz unter die Lupe zu nehmen.


Zunächst besuchten wir die Seniorenwohnanlage „Herbstsonne“.  Mit Bewohnern und Verantwortlichen der Seniorenresidenz sprachen wir über die Themen „Mobilität und Barrierefreiheit.

Natürlich wollten wir wissen, ob und wie dies in der Stadt Kamenz aus Sicht der Seniorinnen und Senioren funktioniert. Eine Vielzahl an Hinweisen und Problemen mit holprigen Straßen, fehlenden Straßenüberquerungen, unüberwindbaren Stufen, zu wenig rollstuhlgerechten Wohnraum u.a.m. nahmen wir mit.

Wir verabschiedeten uns mit dem Versprechen, die vielen Anregungen und Hinweise den Verantwortlichen in der Stadt und im Landkreis mitzuteilen und gemeinsam schrittweise Lösungen für gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.


Gemeinsam mit Vertretern von Sozialverbänden und dem Oberbürgermeister Roland Dantz trafen wir uns zum Stadtspaziergang, um  die Barrierefreiheit in der Stadt Kamenz zu testen und über mögliche Lösungen mit den Betroffenen und Beteiligten zu sprechen.

Für Horst Wehner (MdL) und Herr Haase vom Behindertenverband Bischofswerda war die Innenstadt mit ihren Rollstühlen nicht so leicht erreichbar. Holprige Fußwege, hohe Bordsteinkanten und Barrieren auf den Fußwegen wie Mülltonnen, Aufsteller u.a.m. mussten mit viel Mühe überwunden werden. Eine Menge an neuen Erfahrungen haben wir heute gemeinsam gewonnen.


Natürlich gibt es auch gute Beispiele für einen barrierefreien Zugang. Besonders gelungen der Umbau der Klosterkirche zum Sakralmuseum, das sehr gut für behinderte Menschen erreichbar ist. Auch die Lessingstuben, das Stadttheater, das Lessingmuseum und das Rathaus sind behindertengerecht. Trotzdem gibt es noch eine Menge zu tun, um einen weitgehend barrierefreien Zugang zu allen öffentlichen Gebäuden, Medien, Freizeit- und Wohnangeboten zu schaffen.

Wir wissen, dass Mobilität und Barrierefreiheit in einer Stadt oder Gemeinde nicht sofort umsetzbar ist. Wir wollen aber den Gestaltungsprozess „Auf dem Weg zur barrierefreien Kommune“ aktiv begleiten und werden deshalb weiter am Thema dran bleiben.

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