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15000 Lehrer/innen streikten vor dem Sächsischen Landtag für bessere Arbeits- und Lernbedingungen in Sachsens Schulen!

Erstellt am: 8 September, 2012 | Kommentieren

Sachsens Lehrer/innen sind richtig sauer. Am gestrigen Vormittag protestierten ca. 15000 Lehrer/innen vorm Landtag. Sie fordern bessere Arbeits- und Lernbedingungen sowie Altersteilzeit und mehr Einstellungschancen für junge Pädagogen.

Im Landtag selber fand die 1. Lesung zum Entwurf des Doppelhaushaltes 2013/14 statt. Finanzminister Unland ging kurz auf das Thema „Altersteilzeit“ ein und sagte sinngemäß, dass Altersteilzeit keinen Beitrag zur Sicherung der Unterrichtsversorgung leiste. Deshalb werde es keine Altersteilzeitregelung im Bildungsbereich mehr geben.

CDU-Fraktionsvorsitzender Flath legte noch zu und versteht überhaupt nicht die Proteste. Er macht die Gewerkschaften für den Unterrichtsausfall verantwortlich sowie die Lehrer/innen und sagte: „Lehrer wollen immer weniger arbeiten, aber mehr verdienen.“ Einfach unglaublich, aber wahr!

Die schwarz-gelbe Koalition hat den Ernst der Lage in den Schulen und Kitas immer noch nicht begriffen! Trotz „guter“ Schuljahresvorbereitung durch das Kultusministerium setzt sich die Schulmisere mit Unterrichtsausfall, Lehrermangel, übervolle Klassen, fehlende Förder- und Ergänzungsstunden, … schon in der erste Schulwoche des neuen Schuljahres 2012/13 fort. Viele Kollegen sprachen von chaotischen Zuständen in der Schule.

Die CDU als größte Landtagsfraktion könnte, wenn sie das wollte, viel mehr in Bildung investieren. Ich zweifle aber daran, dass die CDU sich ernsthaft um eine bessere Schule in Sachsen bemüht. Die Union schickt lieber ihre wichtigsten Bildungspolitiker in die Wüste und lässt sich auf den Blödsinn der FDP, die Mittelschule in eine „Oberschule“ umzuwandeln, ein.

Was für eine unfähige Regierungsmannschaft! Lächeln, Bändchen abschneiden und Geschenke verteilen machen noch lange keine erfolgreiche Politik aus! „Für meine Kinder wünsche ich mir schnellstmöglich einen Regierungswechsel mit positiven Folgen für das Bildungssystem!“, so ein SZ-Leser. Dem kann ich nur zustimmen.

MdL Marion Junge

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