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Keine Landesbühne ohne eigenes Orchester – LINKE unterstützt Proteste gegen Kulturabbau

Erstellt am: 16 April, 2011 | Kommentieren

Zu den bundesweiten Protesten gegen die Beschneidung kultureller Vielfalt in Sachsen erklärt der kulturpolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, Dr. Volker Külow:

Gegen den Kulturabbau im Zuge der von der Koalition beschlossenen Umstrukturierung der Landesbühnen Sachsen wird immer stärkerer Protest laut. Es droht die Auflösung des Orchesters der Landesbühnen und die Eingliederung von Teilen des Orchesters in die Neue Elbland Philharmonie. Sollte das Vorhaben Realität werden, wird es im Freistaat Sachsen ein Orchester weniger geben. Dies bedeutet das Ende der Landesbühnen als Musiktheater und verursacht erhebliche Einbußen in der kulturellen Bildung. Denn Schüler- und Kirchenkonzerte könnten nicht mehr stattfinden. Dagegen werden Musikerinnen und Musiker aus verschiedenen Orchestern und Studierende der Musikhochschule am kommenden Dienstag vor dem Sächsischen Landtag protestieren.

Die Fraktion DIE LINKE hat deswegen einen Antrag (Drs 5/5549) eingebracht, der am gleichen Tag im Sächsischen Landtag zur Debatte steht. Darin fordern wir die Staatsregierung auf, keine weiteren Eingriffe in die Entscheidungshoheit der Kulturräume zu tätigen und beide Orchester – die Neue Elbland Philharmonie als selbständiges Konzertorchester und das Orchester der Landesbühnen als Bühnenorchester – zu erhalten. Das rein finanzpolitisch motivierte Vorgehen der Staatsregierung halten wir nicht nur für unbegründet, sondern auch für rechtlich unzulässig. Aus Spargründen greift die Staatsregierung ein weiteres Mal in unerlaubter Weise in die Kulturhoheit der Kulturräume ein.

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