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Gedanken zum Volkstrauertag – Wir brauchen Frieden, Hoffnung und Menschlichkeit!

Erstellt am: 13 November, 2016 | Kommentieren

krieg_nein

Anlässlich des heutigen Volkstrauertages sprach die Landtagsabgeordnete Marion Junge in Kamenz / OT Wiesa am Kriegerdenkmal mahnende Worte. Sie ging in ihrer Rede auf die Millionen Opfer der beiden Weltkriege ein, die sinnlos ihr Leben liesen.

„Wir denken heute an die Opfer von Gewalt und Krieg, an Kinder, Frauen und Männer aller Völker.

Wir gedenken heute derer, die ums Leben kamen, weil sie Widerstand gegen Gewaltherrschaft geleistet haben, und derer, die den Tod fanden, weil sie an ihrer Überzeugung oder an ihrem Glauben festhielten.

Wir trauern um die Opfer der Kriege und Bürgerkriege unserer Tage, um die Opfer von Terrorismus und politischer Verfolgung, um die Bundeswehrsoldaten und anderen Einsatzkräften, die im Auslandseinsatz ihr Leben verloren.

Wir gedenken heute auch derer, die bei uns durch Hass und Gewalt gegen Fremde und Schwache Opfer geworden sind.

Mittlerweile sind über 65 Millionen Menschen weltweit auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Armut. Im vergangenen Jahr kamen 890.000 Flüchtlinge nach Deutschland. Sachsen nahm 69.000 Geflüchtete auf, insbesondere aus Syrien, Afghanistan, Irak und Pakistan. Jeder von ihnen hat seine eigene Fluchtgeschichte! Sie alle brauchen unsere Hilfe und Unterstützung.

Heute sterben wieder tausende Menschen durch Kriege und Konflikte insbesondere im Nahen Osten und in Afrika. Im Mittelmeer ertrinken jährlich tausende Menschen. Es fallen Bomben im Irak und es fahren Panzer im Jemen. Für die direkt Betroffenen ist jeder Tag ein Trauertag.

Deshalb darf die Trauer nicht für sich alleine stehen. Es reicht nicht aus nur zu trauern. Sie muss zu einem Antrieb werden, diese Welt zu verändern! Nehmen wir diesen Tag also zum Anlass, gemeinsam für eine friedliche Welt zu sorgen. Nehmen wir diesem Tag zum Anlass, Zwiste zu beenden und Konflikte friedlich zu lösen.

Denn was die Menschen wirklich brauchen ist nicht Trauer, sondern Frieden, Hoffnung und Menschlichkeit!“

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