• Sliderbilder_16
  • Sliderbilder_17
  • Sliderbilder_18
  • Sliderbilder_19
  • Sliderbilder_20
  • Sliderbilder_21
  • Sliderbilder_23
  • Sliderbilder_22
  • Sliderbild_2_bleibt
  • Sliderbild_3
  • Sliderbild_4
  • Sliderbild_6
  • Sliderbild_7
  • Sliderbild_8
  • Sliderbild_9
  • Sliderbild_10_bleibt
  • Sliderbild_11
  • Sliderbild_14
  • Sliderbild_15

Alle sächsischen Schülerinnen und Schüler sollten eine KZ-Gedenkstätte besuchen können!

Erstellt am: 27 Januar, 2018 | Kommentieren

Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus erklärt Rico Gebhardt, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE:

„Wer denkt, es kann sich nicht wiederholen, der irrt“, mahnt der Chemnitzer Auschwitz-Überlebende Justin Sonder. Das Gedenken an die Opfer sollte konkret sein, über die Menschheitsverbrechen auch an ihren Schauplätzen aufgeklärt werden.

Das Unfassbare wird dadurch nicht fassbar, aber der Kampf gegen menschenfeindliche und antidemokratische Einstellungen wird ohne solche persönliche Konfrontationen mit dem Grauen kaum auskommen können.

Wir nehmen deshalb den heutigen Tag zum Anlass für eine klare Forderung an die Staatsregierung: Sie soll dafür sorgen, dass alle neunten und zehnten Klassen der sächsischen Schulen eine KZ-Gedenkstätte besuchen können. Dazu soll die Staatsregierung zweckgebundene, ausreichende Fahrkostenzuschüsse gewähren, über die Sächsische Bildungsagentur für die Bewilligung entsprechender Anträge sorgen und über die Landeszentrale für politische Bildung eine pädagogisch-didaktische Unterstützung sicherstellen.

Außerschulische Lernorte begünstigen die wirksame Vermittlung des Schulstoffs. Der Besuch einer KZ-Gedenkstätte als Teil der historisch-politischen Bildung darf nicht an großen Entfernungen oder dem Geldbeutel der Eltern scheitern. Der Sächsische Landtag und die Staatsregierung besuchten am vergangenen Mittwoch mit einer großen Delegation gemeinsam das ehemalige Ghetto Theresienstadt, das heute eine Gedenkstätte ist.

Eine Schülerin der 11. Klasse vom Friedrich-Schiller-Gymnasium Pirna brachte es dort auf den Punkt: „Die Vergangenheit bestimmt nicht alleine unsere Zukunft, doch sie sollte uns als Wegweiser und als Mahnung dienen.“ Wir möchten, dass dieser Anspruch noch viel stärker mit Leben erfüllt wird. Deshalb wird die Linksfraktion am kommenden Donnerstag im Landtag beantragen (Drucksache 6/5447), Klassenfahrten zu KZ-Gedenkstätten zu fördern.

Kommentare

Schreibe eine Antwort





  • Pflegenotstand stoppen!

  • Für Frieden und Abrüstung

  • Kategorien

  • Archive

  • Links

  • Schlagwörter

  • RSS-Feed

  • Login